Prävention an unserer Schule

 

Erläuterungen zu den einzelnen Bausteinen finden Sie hier.

 

Entwicklungsvorhaben Präventionsmodell


Unserem Leitbild entsprechend ist für Eltern Lehrer, Kinder, Erzieher und anderem Schulpersonal der Clemens-Brentano- Grundschule der gewaltfreie Umgang miteinander von größter Bedeutung.
So gehört die Gewaltprävention zu den Basiskompetenzen unseres Schulcurriculums.
Seit 2016 gibt es an unserer Schule ein Präventionsteam, das dafür ein geeignetes eigenes Präventionsmodell erdacht hat und dieses auch noch stetig weiterentwickelt: das Gewaltpräventions- und Mediationsmodell der Clemens-Brentano-Grundschule. Dieses lehnt sich in Teilen an das Bensberger-Mediations-Modell.
Das Präventionsmodell der Clemens-Brentano-Grundschule setzte sich ursprünglich aus 21 Bausteinen zusammen, die gemeinsam sieben Säulen bilden. Mittlerweile verfügt es über 28 Bausteine.
Unsere Schule möchte dabei Bedingungen schaffen, Arbeitsformen herbeiführen und das Zusammenspiel im Rahmen von Kommunikation und Interaktion gestalten, dass es leichter gelingt, bei schwierigen Prozessen Lösungen zu finden, um Eskalation zu verhindern.
Dabei handelt es sich um ein Konzept, das das Schulleben in der Clemens-Brentano-Grundschule zu Teilen strukturiert, in den Unterricht der ersten bis sechsten Klasse einfließt und von allen Lehrern getragen wird.
Es ist beispielhaft für andere Schulen des Bezirkes, wurde bereits auf der Schulleitersitzung im Frühjahr 2018 vorgestellt und als Inhalt zur Gestaltung von Studientagen von anderen Schulen angefragt.
Bei den ersten drei Säulen steht die Prävention im Mittelpunkt, die folgenden drei Säulen ermöglichen Prävention mit Hilfe von Supervision und Mediation und die letzte Säule strukturiert die Maßnahmen der Intervention.
Zu der Präventionsarbeit unserer Schule gehört das Erlernen von Regelverständnis und -einhaltung (Morgenkreis, Morgeninterview -Zuhören, aussprechen lassen, wertschätzen), Empathieerziehung (Kummerkasten, Klassenrat - Gefühle erkennen, benennen, nachempfinden können), Streitschlichtung („Erste Hilfe im Konfliktfall“, Konfliktlotsen).
In eigens für die Schule konzeptionieren Unterrichtseinheiten für alle Klassenstufen, werden diese Kompetenzen angebahnt, trainiert und verinnerlicht.

Polizei

  • Die Polizei kommt jedes Jahr in die ersten bis vierten Klassen zur Verkehrsunfallprävention. Für die vierten und sechsten Klassen findet ein Anti-Gewalt-Training im Klassenverband statt

    Die Polizei bietet aber auch auf Nachfrage Eltern- und Lehrerworkshops an. Die Inhalte richten sich nach der jeweiligen Aktualität umfassen aber die Themenfelder:

  • Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen

  • Gefahren im Netz

  • Soziale Onlinenetzwerke (v.a. Facebook)

  • Mobbing und Cybermobbing

  • Computerspiele

  • Rechtliche Hinweise (Urheberrecht u.ä.)

  • Sicherheitseinstellungen

Auf der Website der Polizei (http://www.berlin.de/polizei/index.html) finden Sie unter "Verkehrsunfallprävention" und "Gewalt" weitere wichtige Informationen.

 

Studenten machen Schule

Die Bildungsinitiative „Studenten machen Schule“ war 2016 zum ersten Mal an unserer Schule.

Im Rahmen dieser auch im Jahr 2017 fortgesetzten Kooperation kommt es zur Durchführung von 4-stündigen Schüler-Workshops in den fünften Klassen.

Die Inhalte richten sich nach der jeweiligen Aktualität umfassen aber die Themenfelder:

  • Sensibilisierung für private Daten

  • Vorsicht im Chat

  • sichere Passwörter

  • Cybermobbing

  • Internetrallye

  • Löschung von Datenspuren

  • Nicht alles was geht, ist auch erlaubt

Bei den Workshops wird ein altersangemessener Methodenmix verwendet, dieser umfasst unter anderem auch Rollenspiele, Teamarbeit und Filme.

Link-Tipps zum Thema Mobbing:

www.seitenstark.de

www.klicksafe.de

www.schueler-mobbing.de