Schulordnung

Schulordnung der Clemens-Brentano-Grundschule

Die Regeln sind dazu gedacht, uns zu schützen und zu helfen, damit wir uns in der Schule wohlfühlen und ungestört lernen und arbeiten können.

Gemeinschaftsregeln

  • Wir verhalten uns anderen gegenüber so, wie wir selbst behandelt werden möchten.
  • Wir sind alle unterschiedlich, aber in unserer Schule halten wir alle zusammen.
  • Wir sind eine Gemeinschaft und grenzen niemanden aus.
  • Wir gehen respektvoll miteinander um.
  • Jede und jeder hat ein Recht auf ungestörten Unterricht.
  • Wir achten auf unsere Umwelt.

 

Regeln für Kinder

  • Ich verhalte mich freundlich, höre anderen zu und lasse sie ausreden.
  • Ich löse Streit mit Worten. Wenn ich keine Worte finde oder in Situationen, die mich verunsichern, hole ich Hilfe.
  • Jede Form von Gewalt ist bei uns tabu. Deshalb benutze ich auch keine Schimpfwörter und beleidige niemanden.
  • Ich verhalte mich friedlich und gewaltfrei, hierzu gehört auch, in der Schule andere Mitschüler nicht mit Gesprächen über gewaltverherrlichende Spiele zu belästigen. 
  • Aus Spaßkämpfen wird schnell Ernst. Deshalb unterlasse ich sie in der Schule.
  • Ich gehe nicht an die Sachen der Mitschüler*innen oder Lehrer*innen, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen.
  • Zu Beginn der Unterrichtsstunde sitze ich an meinem Platz und bin unterrichtsbereit.
  • Ich halte mich an die Klassenregeln.
  • Ein Smartboard ist kein Spielgerät. Deshalb gehe ich nicht ohne Erlaubnis daran.
  • Mobile Telefone oder andere elektronische Geräte bleiben in der Schule und auf Ausflügen ausgeschaltet in der Tasche, es sei denn, eine Pädagogin oder ein Pädagoge erlaubt mir die Benutzung.
  • Ich fühle mich in der Schule wohl, wenn sie sauber und ordentlich ist. Deshalb trage ich meinen Teil dazu bei und helfe aktiv mit.
  • Wenn etwas kaputt gegangen ist, informiere ich einen Erwachsenen.
  • Im Schulgebäude renne und tobe ich nicht, weil ich mich oder andere dadurch verletzen kann.
  • Die Notausgänge der Mensa benutze ich nur als Ausgänge, da die Türen von außen nicht zu öffnen sind und ich mich oder andere sehr verletzen kann.
  • Mit Fahrzeugen wie Fahrrad, Roller etc. darf ich nicht auf dem Schulgelände fahren.
  • Ich kaue keinen Kaugummi in der Schule.
  • Ich trage Kleidung, die den gesamten Bauch bedeckt.

 

Regeln für Pädagoginnen und Pädagogen

  • Ich bin für meine Schüler*innen da, behandle sie gerecht und respektiere ihre Persönlichkeit.
  • Ich nehme positives Verhalten wahr, lobe es und übe konstruktive Kritik.
  • Ich arbeite mit meinen Kolleginnen und Kollegen aufgeschlossen und freundlich zusammen.
  • Ich trage dazu bei, dass die Schüler*innen in einer motivierenden Atmosphäre und strukturierten Umgebung lernen können.
  • Die Eltern sind Partner in der Erziehung der uns anvertrauten Kinder. Ich arbeite mit ihnen konstruktiv und vertrauensvoll zusammen und stelle ihnen meine Vorhaben transparent dar. Bei Problemen reden wir miteinander und suchen gemeinsam nach Lösungen.

 

Regeln für Eltern

Unsere Schule legt großen Wert auf einen vertrauensvollen, respektvollen Austausch zwischen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erziehern.

  • Ab 07.30 Uhr beginnt die Betreuung der Schüler*innen im Rahmen der VHG.
  • Ab 08.20 Uhr dürfen sie in ihren Klassenraum.
  • Ich bin dafür verantwortlich, dass mein Kind regelmäßig und pünktlich in der Schule erscheint.
  • Ich unterstütze mein Kind dabei, die Arbeitsmaterialien vollständig in die Schule mitzubringen.
  • Ich unterstütze mein Kind bei der regelmäßigen Erledigung seiner Aufgaben.
  • Ich helfe meinem Kind, selbstständig zu werden und lasse es allein ins Schulhaus gehen.
  • Ich unterstütze mein Kind dabei, den Schulweg zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller zurückzulegen. Sollte dies einmal nicht möglich sein, beachte ich das absolute Halteverbot vor der Schule.
  • Ich verhelfe meinem Kind zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien, insbesondere im Hinblick auf nach Altersbeschränkungsvorgaben ungeeignete gewaltverherrlichende Videos und Spiele. 
  • Das Schulgelände darf mein Kind erst nach Unterrichtsschluss verlassen.
  • Die Schulaufsichtspflicht endet um 13:30 Uhr, sofern mein Kind nach der sechsten Stunde keinen Unterricht mehr hat.
  • Bei Problemen hilft mir der „Leitfaden für Klärungsgespräche“.
  • Ich verwende den E-Mail-Verteiler aller Eltern nur in Absprache mit der Schulleitung.
  • Den E-Mail-Verteiler der Klasse meines Kindes verwende ich nur für klasseninterne Angelegenheiten.
  • Ich schreibe nur aus wichtigem Grund E-Mails an die Pädagoginnen und Pädagogen.
  • Ich kommuniziere nicht über das Handy während der Schulzeit auf dem Schulgelände sowie bei unseren Schulveranstaltungen.

Bei Krankheit und Abwesenheit des Kindes

  • Wenn mein Kind nicht am Unterricht teilnehmen kann, benachrichtige ich einen Mitschüler/ eine Mitschülerin. Bei Krankheiten, die länger andauern, informiere ich die Klassenlehrerin/ den Klassenlehrer spätestens bis zum dritten Fehltag schriftlich.
  • Beurlaubungen beantrage ich rechtzeitig vorher, bis zu drei Tagen beim Klassenlehrer/ der Klassenlehrerin, darüber hinaus bei der Schulleitung. Vor den Ferien bzw. im Anschluss daran, muss eine Freistellung stets bei der Schulleitung beantragt werden.
  • Ich schicke mein Kind nicht in die Schule, wenn es so erkrankt ist, dass es andere anstecken könnte.

Was im Haus und in den Pausen zu beachten ist:

 

Große Pausen

  • Zu den Hofpausen verlasse ich zügig das Schulgebäude, um mich an der Luft zu bewegen und vom Unterricht ein wenig zu erholen.
  • Beim Klingeln bringe ich die ausgeliehenen Spielgeräte wieder zurück zum Spielhäuschen.
  • Fußball oder Basketball darf ich nur von Dienstag bis Freitag auf dem Sportplatz spielen. Montag ist ballfreier Tag.
  • Ich benutze nur weiche Fußbälle und Basketbälle aus Plastik, damit ich niemanden verletze.
  • Wenn der rote Ball vor Haus V hängt, darf auf dem Hof aus Sicherheitsgründen nicht Ball gespielt werden.
  • An den Tischtennisplatten spiele ich nur mit Bällen und klettere nicht darauf herum.
  • Ich bin stets freundlich zu meinen Mitschülerinnen und Mitschülern und habe einen gewaltfreien Umgang mit ihnen.
  • Im Winter kann ich Schneemänner bauen.
  • Das Werfen mit Schneebällen und Bauen von Schlitterbahnen ist mir aufgrund der Verletzungsgefahr verboten.
  • Die Bäume, Sträucher und Blumen wollen leben! Ich erfreue mich an ihnen und behandele sie pfleglich.
  • Der Garten hinter Haus V darf nur von den Pädagoginnen und Pädagogen genutzt werden.
  • Wenn ich Sorgen und Probleme während der Hofpause habe, kann ich mich immer an eine der aufsichtführenden Personen oder an die Konfliktlotsen wenden.
  • Achtung! Während der Regenpause (es klingelt ab) bleibe ich im Schulgebäude.
  • Die Hasen gehören zu unserer Schule und ich halte mich an die „Regeln im Hasenstall“.
  • Das Adventssingen hat an unserer Schule Tradition. Ich komme im Dezember montags nach der ersten großen Pause zum Weihnachtsbaum und singe mit.


Was passiert, wenn ich mich als Schüler*in nicht an die Regeln halte?

 

Abhängig von der Schwere oder Häufigkeit der Konflikte kann geschehen,

  • dass erst nur mit mir und allen Beteiligten ein ruhiges, klärendes Gespräch geführt wird. Dieses soll mir helfen, Fehlverhalten zu erkennen und Lösungen zu finden;
  • dass, wenn ich immer wieder in Streitigkeiten verwickelt bin bzw. der Konflikt sehr groß war, das Konsequenzen hat (Interventionsleitfaden).

Dann werden auch meine Eltern benachrichtigt.

Dabei unterstützen/unterstützt uns entweder

 

  • die Konfliktlotsinnen und -lotsen,
  • die Vertrauenslehrerin/ der Vertrauenslehrer,
  • der/die Klassenlehrer*in, Erzieher*in,
  • die Mediatorin
  • oder die Schulleitung.